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Heiztechnik
Gas Brennwertheizung
Diese moderne Brennertechnologie nutzt auch die Energie, die sonst als Abgasverlust durch den
Schornstein geht. Die eingesetzte Energie wird fast vollständig genutzt.
Mit Brennwerttechnologie kann derr Nutzungsgrad des jeweiligen Energieträgers um rund 10% erhöht
werden: bis zu 109%!
Alte Heizkessel haben oft eine sehr hohe Abgastemperatur (ca. 160°C bis 200°C), was unmittelbaren
Wärmeverlust über den Schornstein mit sich bringt. Dagegen haben Brennwertheizkessel eine
mittlere Abgastemperatur von 30°C bei Fußbodenheizungen und bis zu 50°C bei Heizkörper-
Systemen.
Daraus lässt sich schließen, dass eine nahezu 100-prozentige Wärmeabgabe des Heizkessels der
Brennwert-Heizung in den Heizungsrohrkreislauf erfolgt. Der Grund für die geringere
Abgastemperatur bei Brennwertheizungen / Brennwertheizkesseln ist die Wärmerückgewinnung aus
dem Abgas über einen
eingebauten Wärmetauscher in der Abgasanlage. Die im Abgas abgegebene Wärme wird dem Wasser
des Heizungsrücklaufes wieder zugeführt.
Dadurch erhöht sich die Rücklauftemperatur des Heizungswassers der Brennwertheizung und der
Kessel braucht weniger Energie, um Wasser für den Heizungsvorlauf wieder über den Brenner zu
erwärmen.
Ölbrennwertheizung
Bei der Verbrennung von Öl entstehen Gase, die den kalten Rücklauf des Heizsystems vorwärmen.
Dabei kondensiert der Wasserdampf am Heizkessel und es entsteht Kondensationswärme. Die
kondensierten Gase laufen dann nach unten in den Kessel.
Bei der Öl-Brennwert-Heizung erfolgt eine nahezu 100%ige Umwandlung des Öls in Wärmeenergie
(Nutzwärme), wodurch die Energiekosten deutlich verringert werden. Bei der Verwendung von
schwefelarmen Heizöl, das speziell für die Energie sparende Öl-Brennwerttechnik entwickelt wurde,
fallen deutlich weniger Schadstoffemissionen an. Durch die saubere, energiearme Verbrennung
arbeitet die Heizung besonders umweltschonend und wartungsarm. Wie die Gas-Brennwert-Heizung
ist auch diese Wärmetechnik mit verschiedenen erneuerbaren Energien kombinierbar, zum Beispiel
einer Solaranlage, wodurch Sie an Ausgaben einsparen können.
Entdecken Sie eine umweltfreundliche und sparsame Heizalternative - die Öl-Brennwert-Heizung.
Wärmepumpen
Die Wärmepumpentechnik verbindet wirtschaftliches mit umweltbewusstem Denken. Beim
Hausneubau schreibt der Gesetzgeber vor, einen bestimmten Anteil der Energie mit erneuerbaren
Energien abzudecken.
Wärmepumpen besitzen eine intelligente Technik, die sich die Umgebungstemperatur der Erde, des
Grundwassers oder der Luft als Energiequelle zunutze machen.
Man unterscheidet die Wärmepumpen nach der jeweiligen Wärmequelle in Luft-, Wasser- und
Solewärmepumpen.
Wir beraten Sie gern und helfen Ihnen bei der Auswahl der für sie optimalen Lösung!
Arbeitsweise der Wärmepumpe
Den wichtigsten Beitrag für das Funktionieren einer Wärmepumpe leistet ein Kältemittel.
Es hat die Eigenschaft, bei niedrigsten Temperaturen zu verdampfen. Leitet man nun Außenluft oder
Wasser zu einem Wärmetauscher (Verdampfer), in dem das Arbeitsmedium zirkuliert, entzieht es
dieser Wärmequelle die notwendige Verdampfungswärme und geht vom flüssigen in den gasförmigen
Zustand über.200 Waermepumpe Viessmann 01 d0f68de5b0
Die Wärmequelle kühlt sich dabei um einige Grade ab. Ein Verdichter saugt das gasförmige
Kältemittel an und preßt es zusammen.
Durch die Druckerhöhung steigt auch die Temperatur – das Kältemittel wird also auf ein höheres
Temperaturniveau „gepumpt“. Es ist elektrische Energie notwendig dazu.
Da es sich um einen sauggasgekühlten Verdichter handelt, geht diese Energie (Motorwärme) nicht
verloren, sondern gelangt mit dem verdichteten Kältemittel in den nachgeschalteten Verflüssiger.
Hier gibt das Arbeitsmedium seine gewonnene Wärme an das Umlaufsystem der Warmwasserheizung
ab indem es sich verflüssigt.
Anschließend wird mit Hilfe eines Expansionsventils der noch immer vorhandene Druck abgebaut und
der Kreisprozess beginnt erneut. Vereinfacht dargestellt arbeiten Wärmepumpen wie Kühlschränke,
aber mit umgekehrter Wirkung: Der Umwelt wird Wärme entzogen und für Heizzwecke nutzbar
gemacht.
Wärmequelle Luft
Durch die Sonne erwärmte Luft ist überall vorhanden.
Wärmepumpen holen selbst bei -18 °C noch genügend Wärme aus der Außenluft.
Luft als Wärmequelle hat allerdings den Nachteil, dass sie dann am kältesten ist, wenn am meisten
Heizwärme benötigt wird. Es gelingt zwar, ihr noch bei -18 °C Wärme zu entziehen, die
Leistungszahl der Wärmepumpe geht jedoch zurück.
Deshalb wird oft eine Kombination mit einem zweiten Wärmeerzeuger angestrebt, der während der
kurzen, besonders kalten Zeit im Jahr die Heizung unterstützt. Ein besonderer Vorteil ist die
einfache Installation der Luft-Wärmepumpe, denn umfangreiche Erdreicharbeiten oder
Brunnenbohrungen entfallen.
Sonderanwendung: Die Nutzung von Abluft aus z. B. Industrie, Landwirtschaft, Friseursalons und
Gastronomie kann für die Wärmepumpe genutzt werden.
Wärmequelle Wasser
Grundwasser ist ein guter Speicher von Sonnenwärme. Selbst an kältesten Wintertagen hält es eine
konstante Temperatur von + 8 °C bis + 12 °C.
Darin liegt der Vorteil: Aufgrund des gleichbleibenden Temperaturniveaus der Wärmequelle ist die
Leistungszahl der Wärmepumpe das ganze Jahr günstig. Leider steht Grundwasser nicht überall
ausreichend und in geeigneter Qualität zur Verfügung. Aber dort, wo es möglich ist, lohnt sich der
Einsatz.
Die Nutzung von Grundwasser muß durch die zuständige Behörde (im allgemeinen das
Wasserwirtschaftsamt) genehmigt werden. Für die Wärmenutzung ist ein Saugbrunnen und ein
Schluck- oder Sickerbrunnen zu erstellen. Auch Seen und Flüsse eignen sich zur Wärmegewinnung,
denn sie wirken ebenfalls als Wärmespeicher. Über die Möglichkeit der Wassernutzung geben die
Wasserbehörden Auskunft.
Wärmequelle Erdreich mit Erdreichkollektor
In Tiefen von 1,20 bis 1,50 m bleibt die Erde auch an kalten Tagen warm genug, um Wärmepumpen
wirtschaftlich betreiben zu können.
Voraussetzung ist allerdings, dass ein entsprechend großes Grundstück zur Verfügung steht, um ein
Rohrschlangensystem (üblicherweise aus Kunststoff) zu verlegen, das die Erdwärme aufnimmt.
Durch die Rohre fließt ein umweltfreundliches Solegemisch, das nicht einfrieren kann und die
aufgenommene Wärme zum Verdampfer der Wärmepumpe leitet. Als Faustregel gilt: Man braucht 2-
3 mal soviel unversiegelte Erdreichfläche wie die zu beheizende Fläche. Wichtig auch: Je feuchter
der Boden, um so höher ist die Entzugsleistung.
Wärmequelle Erdreich mit Erdwärmesonde
Weniger Platzbedarf benötigen vertikale Erdwärmesonden, die mit einem Bohrgerät bis 100 Meter
tief ins Erdreich eingesetzt werden.
Erdwärmesonden bestehen aus einem Sondenfuß und endlosen, vertikalen Sondenrohren aus PE-
Rohr. Wie bei dem Erdreichkollektor zirkuliert in dem Kunststoff-Rohrsystem ein Solegemisch,
welches dem Erdboden die Wärme entzieht.
Die Entzugsleistung ist von den Bodenbeschaffenheiten abhängig, auch hier gilt: Je feuchter der
Boden, desto höher ist die Entzugsleistung.
Je nach Wärmepumpe und Bodenbeschaffenheit werden mehrere Erdwärmesonden zu einer Anlage
zusammengeschaltet. Die Anlagen müssen genehmigt werden..
Holz ist ein Multitalent!
Holz wird als Brennstoff immer attraktiver: Es verfügt über eine sehr gute Ökobilanz und ist sehr
konstant in der Preisentwicklung .
Zudem ist Holz ein regionaler und nachwachsender Brennstoff, der kurze Transportwege hat, lokale
Arbeitsplätze schafft und die inländische Wertschöpfung stärkt.
Nicht von ungefähr setzen inzwischen fast 20 % der Haushalte in Deutschland bei der
Wärmeerzeugung auf Holz, ein Fünftel davon verfügt über eine Holzzentralheizung, die zugleich
auch der Trinkwassererwärmung dient.
Automatisierte Befeuerungsanlagen sorgen für viel Komfort, so dass Holz den herkömmlichen
Brennstoffen Öl oder Gas hinsichtlich Komfort kaum mehr nachsteht.
Mit Pellet- und Scheitholzkesseln sowie Holzhackschnitzelfeuerungen stehen drei Systeme für Holz-
Zentralheizungen zur Verfügung.
Die verschiedenen Holzheizungssysteme zeichnen sich durch einen bequemen Betrieb aus und
erfordern ein Minimum an Bedienungsaufwand.
Die meisten von ihnen verfügen über einen Pufferspeicher, sodass die Wärme stufenweise abgerufen
werden kann.
Aber man muss beachten, dass für jede dieser Heizungsarten ein Holzlagerplatz erforderlich ist.
Pelletkessel
Zentralheizungen mit Holzpellets weisen einen hohen Komfort auf:
In Betrieb und Wartung sind sie mit Öl- und Gasheizungen vergleichbar.
Hybrid- und Kombianlagen können auch mit anderemPellets hand
Brennholz wie Holzhackschnitzeln oder Scheitholz beschickt werden.
Die Pellets werden in einem Tank oder Schüttraum gelagert und mittels eines Fördersystems – Riesel-
, Sauggebläse- oder Schneckensystem – dem Brenner zugeführt. Oder aber man füllt sie Säckeweise
ein.
Pelletkessel weisen hohe Wirkungsgrade von über 90 % bei niedrigen Emissionswerte auf.
Sie arbeiten meist vollautomatisch und sind in einem Leistungsbereich von 30 bis 100 % modulierbar.
Holzvergaserkessel
Für Scheitholz kommen Holzvergaserkessel zum Einsatz.
Die Flammenführung und Heizgasumlenkung garantieren hohe Wirkungsgrade bei niedrigen
Emissionswerten.
Hier sorgt ein Gebläse für die richtige Luftzufuhr bei der Verbrennung.
Über die Primärluftführung wird eine ausgezeichnete Holzvergasung gesichert.
Die Sekundärlufteinspeisung sorgt dann für den vollständigen Ausbrand. Der Kessel wird gefüllt und
brennt dann mehrere Stunden aus.
Die Kombination mit einem Pufferspeicher ist erforderlich.
Fa. Mangold GmbH